von dir
liegt das vergangene
im jetzt wie das jetzt
im ursachenwirkungsprinzip
(prinzipiell prinzipientreu)
wertgeformt im takt einer
zwölfuhrzeit die gesetzt
eingehalten
(mitunter 30 minuten kulanz)
sucht neugier gereiste grenzen
zu durchbrechen im gepäck
dein stück
heimat
(ich trage sie weiter)
Das ist Gedicht No. 10 von Frau Paulchen für den #frapalymo, und der Impuls lautete „vater mein“.
30 Tage, 30 Gedichte (+1), no excuses: Wer beim #frapalymo mitmachen mag, kann dies entweder für sich tun und nichts sagen (was ja schade wäre) – oder im unten stehenden Kommentarfeld den Link zu seinem Blog/Webseite hochladen – oder das Gedicht selbst über das Kommentarfeld hochladen – oder auch einfach sonst einen Kommentar hinterlassen. Ähnlich über Twitter mit Link und Kennung #frapalymo und @FrauPaulchen
vater mein von @HArtemon:
vater mein
neben deiner wildheit
wirke ich
blass
nie wird der bange moment
so sehnsüchtig
erwartet
nie die freude
so laut
hinaus gejuchzt
wie bei dir
auch sein leben
wäre leer
ohne dich