klein. noch.
gewächshausgezogen
ein gedüngtes
ich
wurzelwort
auf papier gepflanzt
warten
Das ist Gedicht No. 1 von Frau Paulchen für den #frapalymo, und der Impuls lautete „in meinem inneren garten wachsen wasserblumen“ – mit herzlichem Dank an @einsilbig – für dieses verwortete wissen!
[das wurzelwort ist doch ein guter anfang für diesen #frapalymo…was daraus alles noch erschrieben werden darf…]
30 Tage, 30 Gedichte (+1), no excuses: Wer beim #frapalymo mitmachen mag, kann dies entweder für sich tun und nichts sagen (was ja schade wäre) – oder im unten stehenden Kommentarfeld den Link zu seinem Blog/Webseite hochladen – oder das Gedicht selbst über das Kommentarfeld hochladen – oder auch einfach sonst einen Kommentar hinterlassen. Ähnlich über Twitter mit Link und Kennung #frapalymo und @FrauPaulchen
philosophina dichtet „…zeit, meinen inneren garten zu gießen…“ / http://strandglas.tumblr.com/post/65707029671/gedankenregen-worttropfen-durchdringen-meinen
ulrike besingt den garten „…auf schwankenden schwimmblättern…“ / http://mauletti.wordpress.com/2013/11/01/frapalymo-gedicht-nr-1/
Garten ICH
in mir
geerdet
wurzeln wundersamen
genährt
durch
ewiger quelle blut
geborgen
im herzen
göttlicher schöpfung
knospen seelenblüten
Gemälde
Ein weißes Blatt
ein Glas Wasser
ganz viele Tuben
Pinsel borstenrein
Pinsel eingetaucht
in Wasser und Farbe
kurz abgestrichen
und dann aufgetragen
Stück für Stück
Schritt für Schritt
solange
bis inneres
und äußeres Bild
sich gleichen
Und Wasserblumen im Gemälde blühen.
Das gefällt mir!
Diese Wasserblumen kenne ich so gut! Eigentlich ist die letzte Zeile schon das Gedicht 🙂
Mir auch: „Balance halten“ trotz Schwanken… Grüßle, Birgit H.