mir nah
dein lachen
glucksend
gemalt
auf meine seelenwand
Das ist Gedicht No. 22 von Frau Paulchen für den #frapalymo, und der Impuls lautete „vertraut uns nah“.
30 Tage, 30 Gedichte, no excuses: Wer beim #frapalymo mitmachen mag, kann dies entweder für sich tun und nichts sagen (was ja schade wäre) – oder im unten stehenden Kommentarfeld den Link zu seinem Blog/Webseite hochladen – oder das Gedicht selbst über das Kommentarfeld hochladen – oder auch einfach sonst einen Kommentar hinterlassen. Ähnlich über Twitter mit Link und Kennung #frapalymo und @FrauPaulchen
einen Tisch weiter… nach dem Fremden heute das Vertraute: http://jahreszeitenbriefe.blogspot.de/2013/11/beim-samstagskaffee-frapalymo-iv.html
Grüße in die Runde Ghislana
Nahe kommen
Dein Geburtshaus
besichtigen.
Deine Bücher
lesen.
Deine Briefe
auch,
immer wieder.
Du, auf diesem
Kinderbild:
deine Kulleraugen,
mir so vertraut.
Näher kann
ich dir nicht
kommen.
Ich versuch es
trotzdem.
Immer wieder
Deine Bücher
lesen…
Gewidmet der Schriftstellerin Lisa Tetzner.
Nichts
war mir
jemals
so fremd
wie seine
Nähe
Auf Pegasus´ breitem
Rücken wir
zusammen
erlauschen Zauberworte
sie zu verschwenden wir
keinen Gedanken an
Absturz
Auf Pegasus´ breitem
Rücken wir
zusammen
erlauschen Zauberworte
sie zu verschwenden wir
keinen Gedanken an
Absturz
Mein persönliches Highlight dieses frapalymo: Pegasus‘ breiter Rücken… (gar nicht zu reden von „Auf Pegasus´ breitem / Rücken wir / zusammen“ …)