#frapalymo impuls 25nov14

heute gibt es mal wieder einen impuls aus meiner timeline, die als impulsgeber zugegebenermaßen in diesem #frapalymo etwas zu kurz kam. was sie nicht verdient hat, denn meine timeline ist wunderbar, und ich genieße die vielen kurzen sentenzen, kleinen gespräche untereinander, empfehlungen, kommentare, die kleineren und größeren aufreger und so weiter und so fort.

eine twitterin in meiner timeline, die ganz wunderbare worte in unseren/meinen tag streut, ist @himbeerbrise. und deshalb gibt es einen tweet von ihr als impuls für euch. bitteschön….

und so lautet der impuls für den #frapalymo no 25: „in leeren händen genug finden“*. mit herzgenestertem dank für diese und die vielen weiteren kostbaren worte, liebe @himbeerbrise!

*beachtet bitte, dass es beim #frapalymo nicht darum geht, die exakten worte des impulses für eure gedichte zu kopieren. sie sollen euch zum nachdenken und dichten anregen. wenn ihr den genauen wortlaut nutzt, dann markiert das bitte in eurem text entsprechend mit verweis auf den urheber. danke euch.

und das kleingedruckte: gebt mir gerne über mail oder twitter bescheid, wenn ihr mitdichtet, dann kann ich den link zu eurem blog tweeten. oder stellt euer gedicht oder den link zu eurem gedicht an dem jeweiligen tag in das kommentarfeld unter meinem gedicht ein. kennung über twitter ist #frapalymo und ich bin @FrauPaulchen.

5 thoughts on “#frapalymo impuls 25nov14

  1. Esther Ackermann says:

    Fütterung

    Auf die Hand zu
    Nuss und Blumenkern
    Setzt sich ein Gruß vom Balkon
    Ein Kopf fliegt in den Nacken
    Eine Meise an die Fingerbeere
    Das Glück ans Herz
    Es greift sich den Kern
    Rascher als das Eichhörnchen

    Zarter viel zarter
    Als Ohrbüschel und Meisenkralle
    Wird eine Wange
    Frühlinge pflücken aus der Hand
    Ohne Nuss ohne Kern ohne Gruß
    Bis zur letzten Fütterung

  2. elbée says:

    fürbitte

    das unbehagen
    die unbeholfenen worte
    kommen sie
    aus der fremde ?

    wir tauschen blicke aus
    in augenwinkeln
    entgegen alle regeln
    der geometrie

    komm herein
    du ungebetener gast
    der nichts mitgebracht
    als kalte winterluft

    nimm etwas
    von unsrem argwohn
    unsrer erbsenzählerei
    in deine wärmenden
    offenen hände

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