Noch 7.000 Wörter

Langsam nähere ich mich der magischen 50.000-Marke. Mein erstes Fazit: Schreiben an einem größeren und längeren Stück geht besser als gedacht. Ich habe diese große Ehrfurcht vor dem Berg verloren. Jetzt kommt er mir machbar vor. Ich denke, was mir sehr geholfen hat, war direkt in den ersten Tagen die komplette Handlung zu unterteilen in Kapitel und Szenen. Denn jetzt befülle ich diese quasi nur noch. Sicher: Die ein oder andere Szene fällt weg oder wird mit einer anderen verschmolzen. Aber im Großen und Ganzen habe ich als Lessons learnt für mich schon mitgenommen:
1. die Handlung klar durchplotten und in Kapitel und Szenen aufteilen mit je einer Kurzbeschreibung
2. die Figuren anreißen und alle Einzelheiten direkt auf deren Figurensheets mit vermerken (das kam jetzt eindeutig zu kurz, und darunter werde ich bei der Überarbeitung sicherlich leiden müssen)
3. Orte und Gegenstände ebenfalls direkt mit auf den extra Kärtchen vermerken, die es beim yWriter dafür gibt.
4. Sich ein festes Ziel (Datum) mit einer festen Wortzahl festzulegen, hilft mir ungemein. Deadline is everything! Ob sich die Wörterzahl dann nachher auch so ergibt, hängt mit von der Entwicklung des Romans ab und ist sicherlich auch Erfahrung.
5. Jeden Tag zur selben Zeit schreiben und damit eine Schreibroutine in meinen Tag bringen, ist Gold wert.

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