Sich über andere ärgern, lohnt nicht

Ich habe festgestellt, dass es sich nicht lohnt, sich über andere zu ärgern. Vielmehr sollte man sein Ärgernis positiv umwandeln und sich als Schriftsteller fragen: Wie kann ich genau diese Reizsituation in meine nächste Geschichte einbauen? Warum reagiert der andere und ich genau so, wie wir gerade reagieren? Wie sieht der andere dabei aus? Was war der Konflikt, und wie gehen wir jetzt mit der Situation und miteinander um? Ich finde, dieses Umschwenken von „arrgghhh, ich ärgere mich tot und bin frustriert“ zu „Ahhh! Das schreibe ich mir auf und kann ich für die nächste Charakterstudie gut gebrauchen“ ist ein wahrer Segen. Gut, dass mal festgestellt und entdeckt zu haben, Frau Paulchen!

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