Grußformeln

Habt ihr euch schon mal überlegt, mit welchen Grußformeln ihr Menschen begegnet? Ich meine, Guten Tag und Hallo, Grüß Gott und dergleichen sind so geläufig. Wir verwenden sie, ohne weiter darüber nachzudenken. Was, wenn wir uns die Formeln mal etwas genauer anschauten und ihnen eine echte Bedeutung gäben? Wenn wir dem Anderen mit einem sehr bewusst ausgesprochenen Guten Tag begegneten? Was bedeutet Guten Tag, und wollen wir es dem anderen in unserer Begrüßung und unserem ersten Kontakt mit ihm wirklich sagen oder liegt uns nicht etwas anderes auf dem Herzen und der Zunge?

Diese Überlegungen hat Larissa in meinem NaNoWriMo-Buch (das übrigens immer noch keinen Titel hat, sondern als Arbeitstitel noch Danas Geschichte trägt). Und auch wenn ich Larissa mit ihrer sehr esoterischen Art seltsam und zugleich witzig finde, so finde ich diese Überlegung, sich mal das Hallo oder Guten Morgen genauer anzuschauen, gar nicht so abwegig. Larissa hat es getan und in einer Begrüßungsformelfindungszeremonie (besseres Wort war mir leider nicht eingefallen) für sich die Aussage entdeckt, mit der sie fortan alle Menschen begrüßt. Sie lautet: Wie wunderbar!

Und wie begrüßt ihr eure Mitmenschen?

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