Habe neulich ein Zitat in einer Frauenzeitschrift (ja, so was liest Frau Paulchen ab und zu…seichte Literatur für zwischendurch, was ich mir aber damit begründe und vor mir selbst rechtfertige, dass das Lesen derselbigen mir einen guten Einblick in die Abgründe und vermeintliche „Sorgen“ der Menschheit verschafft…) gelesen, von dem ich noch nicht weiß, was ich davon halten soll. Es ging in diesem Artikel um ungewöhnliche Arten des Zusammenlebens, also um eine Patchworkfamilie mit insgesamt sieben Kindern aus drei Beziehungen, zwei Lesben mit ihren beiden Kindern (jeweils ein Kind pro Lesbe gezeugt von je einem Part eines schwulen Pärchens…kreativ würde ich sagen) und eben auch ein Ehepaar, beides Schriftsteller, das in zwei Wohnungen lebt und drei Mal pro Woche so genannte Eheabende haben. Also Abende, die sie gemeinsam verbringen und ansonsten lebt aber jeder sein eigenes Leben. Davon mag man halten, was man will, aber jetzt komm ich zum eigentlichen Punkt, ein Zitat nämlich, das ich in diesem Abschnitt zu dem Ehepaar gelesen habe und das die Philosophie der beiden etwas erklären soll:
„Lieben heißt, den anderen beim Leben nicht zu stören.“
So lass ich das erstmal für euch stehen…Zerbrecht ihr euch doch mal auch eure Köpfe dazu…