Julie & Julia

Habe mir gestern mal wieder den Film Julie & Julia angeschaut. Der ist echt gut und so richtig schön was für’s Herz. Dabei ist mir mal wieder klar geworden, dass ich eigentlich mit diesem Blog auch etwas Großartiges vor hatte. Nämlich, ihn jeden Tag zu füttern, ihm eine kleine literarische Leckerei zu zaubern und damit Millionen von Lesern glücklich zu machen. Die dann aus ihm Hoffnung, Mut und Freude gewinnen und so ihr Leben ein klein wenig bunter machen können. Tja. So viel zum Vorhaben. In der Realität ist natürlich alles alles andere als Hollywood, sprich: janz schön schwer. Da bin ich kläglich gescheitert mit meinem Vorhaben und damit auch bei meinen potenziellen und eventuell vorhandenen Fans – wenn ich, ja, wenn ich konsequent geistreiche Gedanken und Posts verfasst hätte. Hab ich aber nicht. Deshalb: keine bzw. wenige Fans. Da muss Frau Paulchen der Realität mal knallhart ins Gesicht sehen. Immerhin – und jetzt kommt die Nachricht, die mir Hoffnung gibt und vielleicht darauf schließen lässt, dass sich irgendwann die Fans einstellen – immerhin habe ich jetzt meinen Raum zum Schreiben von meinem Raum zum Nähen getrennt – also so richtig. Räumlich und so. Damit werde ich jetzt hoffentlich vom Schreiben weniger abgelenkt. Wenn ich schreibe, schreib ich eben. Und wenn ich nähe, nähe ich. Aber beides darf seinen Raum und seine Zeit haben. Und dann ist vielleicht doch noch nicht Hopfen und Malz verloren für meinen ganz großen Durchbruch. Wenn dann Hollywood ruft… 😉 Nun ja. Wenn, dann werde ich darüber hier berichten. In diesem Sinne: bis bald!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert