Der erste November neigt sich dem Ende und ich habe 3.498 Wörter geschrieben. Das ist doppelt so viel als ich hätte schreiben müssen und bringt mich schon mal in eine gefühlt gute Position. Ich habe mir vorgenommen, am Tag 7 (dem Ende meines Urlaubs) statt den knapp 12.000 Wörtern die 20.000-Marke zu knacken. Eigentlich sollte so etwas im Urlaub ja gut möglich sein, aber ihr wisst ja auch, wie das so ist. Derzeit habe ich eine Hauptperson und zwei Hauptnebenpersonen: Das sind Dana Altmann, ihre Mutter Larissa alias Monika Altmann und die beste Freundin von Dana, Vicky oder Vic. Sie bekommen eigene Erzählstimmen, was mir bei Dana und Larissa bislang auch gelang, aber die Geschichte hat ja gerade auch erst angefangen. Es macht auf jeden Fall Spaß, und ich habe mir heute morgen noch die Zeit genommen, die Geschichte grob durchzuplanen. Jetzt habe ich zumindest so eine Art Plot, wenn dieser auch sicherlich nicht ganz so bleibt, wie er jetzt auf ein paar Seiten Papier hin gekritzelt ist. Larissa alias Monika heißt übrigens so, weil sie eigentlich Monika heißt, aber seit einigen Jahren auf dem Esoterik-Selbstfindungstrip ist und sich deshalb Larissa genannt hat. Monika kann sie gar nicht mehr hören, genau so wenig wie Mutter. Um sich zu beruhigen, nimmt sie die Haltung des wachenden Kranichs ein oder lässt Luft aus ihrem Körper durch ein „tschawumm“. Schon schön, wenn man sich in so seichten Frauenromanspähren bewegt. Da ist alles erlaubt!