die dritte und letzte aufgabe der heutigen schreibnacht (zum glück waren es nur drei, mit zehn personen hat man gut zu lesen, gegenlesen…) dreht sich um die liebeskünste des schmetterlings. sinnlichkeit und lust gepaart mit flatterhaftigkeit, vergänglichkeit, erinnerung…. deshalb also die aufgabe, den schmetterling als liebesboten ins gedicht einzuflechten. und ob glücklich oder tragisch bleibt dem schreibenden überlassen. hier also: fort flattern
fort flattern
augen blick leb
wohl ein wimpern
schlag die ewigkeit
hält nichts
bereit für uns
EDIT
feedback hierzu war, dass das paar „wimpernschlag und ewigkeit“ zwar bekannt und damit nicht spannend neu sind, dass aber durch die aufspaltung neue spannung rein kommt. insofern bleiben die zeilen erstmal so stehen, aber ich bin sicher, dass ich sie nach etwas ruhen nochmals anpacken und daran arbeiten werden.