aromatisiert
laufe im park
jage den wind
springe hoch vor zurück
schnappe mit der nase nach luft
mit den händen greife ich zu
mehrfach einfach hier dort und dort
schmiere den wind in den mund
auf die haut
in die haare
alle poren glänzen
mit seinen böen tanze ich
samba tanze samba mit ihm
eng nah erhitzt
falle ins gras
wälze mich in ihm
rolle mich ein
fresse ihn auf
bis
ich aromatisiert bin
ich der wind bin
ich nach leben schmecke
Das ist Gedicht No. 20 von Frau Paulchen für den #frapalymo. Der Impuls lautete: „aroma des windes“.
30 Tage, 30 Gedichte, no excuses: Wer beim #frapalymo mitmachen mag, kann dies entweder für sich tun und nichts sagen (was ja schade wäre) – oder im unten stehenden Kommentarfeld den Link zu seinem Blog/Webseite hochladen – oder das Gedicht selbst über das Kommentarfeld hochladen – oder auch einfach sonst einen Kommentar hinterlassen. Ähnlich über Twitter mit Link und Kennung #frapalymo und @FrauPaulchen