A winner is born!

Meine Lieben: Wir schreiben den 30. November 2010 - ein Tag, der in die Zeitgeschichte eingehen wird. Frau Paulchen hat es wieder geschafft und ihren diesjährigen NaNoWriMo beendet und mit sagenhaften 75.172 Wörtern zu einem Abschluss gebracht.

Die nächsten Wochen werde ich damit verbringen, die Geschichte zu Ende zu schreiben (ja, der Schluss fehlt noch, aber dennoch möchte ich mich guten Gewissens als Winner bezeichnen und mir das Label anstecken) und sie dann erstmal einige Zeit ruhen lassen.

Alle sind jetzt dann bald down

So langsam kommt mein Buch in die Tiefphase. Alle Figuren haben ihren Fall erlebt und stehen kurz vor dem "Tief-Höhepunkt", von wo aus es eigentlich nur noch bergauf gehen kann. Das ist ein sehr kritischer Punkt, und heute Morgen hatte ich echte Hemmnisse, viel zu schreiben. Also waren es nur knapp 2.000 Wörter. Aber jetzt habe ich mir einen Plan erarbeitet mit den wichtigsten Stationen bis zum Schluss, um den Plot einfach nochmals präziser vor mir zu haben. Feinjustiert sozusagen. Das sollte helfen.

Erschöpft heute pausiert

Nach dem Fluss im Schreiben gestern habe ich mir heute eine kleine kreative Schaffenspause gegönnt - die zweite in diesem Monat, was ich absolut akzeptabel finde. Morgen geht es weiter und am Wochenende will ich endlich noch eine andere Kurzgeschichte abschließen, die ich eigentlich noch für eine Aufgabe im September schuldig war (hüstel). Insgesamt - und das muss einfach mal gesagt sein - bin ich sehr stolz auf mich, wie gut ich mein Buchprojekt dieses Jahr schaffe. Ein Lob für Frau Paulchen!

Grußformeln

Habt ihr euch schon mal überlegt, mit welchen Grußformeln ihr Menschen begegnet? Ich meine, Guten Tag und Hallo, Grüß Gott und dergleichen sind so geläufig. Wir verwenden sie, ohne weiter darüber nachzudenken. Was, wenn wir uns die Formeln mal etwas genauer anschauten und ihnen eine echte Bedeutung gäben? Wenn wir dem Anderen mit einem sehr bewusst ausgesprochenen Guten Tag begegneten? Was bedeutet Guten Tag, und wollen wir es dem anderen in unserer Begrüßung und unserem ersten Kontakt mit ihm wirklich sagen oder liegt uns nicht etwas anderes auf dem Herzen und der Zunge?

20.000-Marke geknackt und Urlaubsende

Mein Ziel ist erreicht: Heute mit dem letzten Tag meines Urlaubs habe ich die 20.000-Marke erreicht. Für Vicky ist der Grundstein gelegt, ab sofort alles für ihren Job zu tun und sich richtig für die in Aussicht gestellte Partnerschaft der Kanzlei reinzuhängen. Ihr Ehrgeiz ist also geweckt und damit wird für sie das Karussel beginnen: Arbeit, Arbeit, Arbeit. Vernachlässigung ihrer sozialen Aktivitäten. Rückzug aus Zeitgründen und aus Mangel an neuer Energie.

Das Leben lernen

Für Larissa habe ich nun auch einen Handlungsstrang entdeckt. Sie verstrickt sich mehr und mehr in ihre esoterische Welt und wird Mitglied bei "Leben lernen" - einer esoterischen Frauenrunde, die sich zum Ziel gesetzt haben, das Leben richtig zu lernen und diese (Er-)Kenntnis im Alltag umzusetzen, um auch andere von ihrer Begeisterung und ihrem gereinigten Ich anzustecken. Nicht, dass ihr jetzt alle denkt, Sophie Paulchen wäre derart esoterisch angehaucht. Nein, nein. Aber es macht mir viel Freude, mich darin so richtig auszuschreiben.

Die 12.000-Marke

Bei meinem NaNoWriMo habe ich nun die 12.000-Marke überschritten. Wollte ich ja eigentlich gestern machen, aber da habe ich es nicht geschafft. Danas Fallhöhe ist schon gut ausgelegt worden: die finanziellen Schwierigkeiten, der mäßige Erfolg ihrer Agentur, die Konkurrenz von Ilonas "Date-me-24.com" Seite. Larissa alias Monika, die Mutter, ist eingeführt und muss im nächsten Schritt noch in ihrer Esoterik ausgebaut werden. Und Vicky ist auch in ihrem Job als Anwältin positioniert inklusive schnellem Bürosex mit einem Kollegen. Soweit, so gut.