da denkt man ja, dass leben nur in diesem nahezu hermetisch abgeschlossenen virtuellen raum stattfinden konnte. und dass außerhalb nichts mehr lebt und ist und so.
Impressionen
re:publica XI – impressionen tag III (nachlese)
komme zu spät zum ersten vortrag. lesson learned vom vortag. sinke in den unpalästlichen sitz. comfort/kommt vor schreibt sich anders. pofe erstmal weg. post breaktfast power nap. werde rechtzeitig zu der session wach, die ich sehen wollte. spontane tausch- und ortswechselaktionen kommen nicht gut. verwirrung auf allen seiten. bis der tweed mit änderungen alle erreicht, dauert. ist das schnelle kommunikation (in anführungszeichen) der teilnehmer oder bereits vorab fehl(ende)kommunikation der veranstalter. frag ich mich. and now in english. weiter.
re:publica XI – impressionen tag I
lärm im virtuellen raum. es ist still. sitze mitten unter ihnen. und sie sehen mich nicht. (ich mich auch nicht) jeder ist allein. scheinbar. im netz eine community. irgendwo. in blau rot oder gelb. wer gehört dazu. wer nicht. wie schwärme folgen auch sie dem licht in einer für die außenwelt unverständlichen harmonie und abgestimmtheit. irgendwie. mal bricht einer aus, gibt eine andere richtung vor. sie sagen aber alle, wo es langgeht. sagen sie. meinen es. auch. people follow brands. brands follow people following people. wem folge ich. auf twitter oder real.
Schreibnacht #2: Impressionen am Bahnsteig
Menschen in der Bahnhofshalle:
die reste vom mittag
gut verpackt
in mutters tupper
die roulade tröstet
sie
ihm
ist
mensa lieber.
die präsentation in der hand
abends um sechs
gedanklich
im job
schon angekommen
listen, die virtuell
als to dos und must haves
reisen begleiten
pause ist woanders.
und dann ein mann
einfach nur so
am bahnsteig steht
und sieht und schaut
und staunt
wer alles
so
einsteigt.