da denkt man ja, dass leben nur in diesem nahezu hermetisch abgeschlossenen virtuellen raum stattfinden konnte. und dass außerhalb nichts mehr lebt und ist und so.
republica XI
re:publica XI – impressionen tag III (nachlese)
komme zu spät zum ersten vortrag. lesson learned vom vortag. sinke in den unpalästlichen sitz. comfort/kommt vor schreibt sich anders. pofe erstmal weg. post breaktfast power nap. werde rechtzeitig zu der session wach, die ich sehen wollte. spontane tausch- und ortswechselaktionen kommen nicht gut. verwirrung auf allen seiten. bis der tweed mit änderungen alle erreicht, dauert. ist das schnelle kommunikation (in anführungszeichen) der teilnehmer oder bereits vorab fehl(ende)kommunikation der veranstalter. frag ich mich. and now in english. weiter.
re:publica XI – impressionen tag II
bin wach und früh da. erlaubt freie wahl des sitzplatzes. total un-nerdig. Mir gefällt’s. sitze und warte. tu so als wer ich. wer. mitten unter ihnen. falle nicht auf. ziel erreicht. zweiter tag. große erwartungen. als buch ein klassiker. immer wieder enttäuscht. im leben. finden selbstverständlichkeiten raum zum ausdruck. sprache ist mächtig. heißt es. auf dem podium. die datenkrake. mitunter auch der. lerne deutsch. mathe. umsonstkurs für verkalkte scheunenbesucher. aus eins mach zwei. mach eins. welche qualität müssen sollen dürfen vorträge hier haben.
re:publica XI – impressionen tag I
lärm im virtuellen raum. es ist still. sitze mitten unter ihnen. und sie sehen mich nicht. (ich mich auch nicht) jeder ist allein. scheinbar. im netz eine community. irgendwo. in blau rot oder gelb. wer gehört dazu. wer nicht. wie schwärme folgen auch sie dem licht in einer für die außenwelt unverständlichen harmonie und abgestimmtheit. irgendwie. mal bricht einer aus, gibt eine andere richtung vor. sie sagen aber alle, wo es langgeht. sagen sie. meinen es. auch. people follow brands. brands follow people following people. wem folge ich. auf twitter oder real.