Ein Gespräch unter Plätzchen
„Huch, du bist ja braun gebrannt.“
„Ja, ich lag zu nah am Heizstab. Schau, eine Seite ist schon ganz angeschwärzt.“
„Dafür sind deine Zacken perfekt geworden, bei mir fehlt es an allen Ecken und Kanten.“
„Ach, lass doch. Das kleine Stückchen deckst du locker mit Hagelzucker ab. Das fällt keinem auf.“
„Schau, wer sich da neben uns legt! Angeber!“
„Hey Leute, was geht ab?“
„Du meinst wohl, du bist was Besseres, was?“
„Ihr seid ja nur neidisch, weil ich euch meine Schokoladenseite präsentiere.“
„Lasst jetzt mal die Dicke ran. Boah, bin ich platt.“
„Klar, Schnecke.“
„Das ist ne Kirsche, Mann, das sieht doch jeder. Haben sie dir dein eines Auge mit Schoko zugeklebt?“
„Der war gut! Haha! Autsch – wenn ich lache tut mir wieder die Seite weh.“
„Ich würde mich auch gerne von einer Kirsche flach legen lassen.“
„Das ist keine gute Idee. Dir würden nur noch mehr Zacken aus der Krone, also ich meine deinem Stern fallen.“
„Zumindest muss sich von euch keiner verbiegen, um was zu werden. Ich schon.“
„Ach, Kipferl, Zuckerstäubchen, für dich würde ich alles tun.“
„Alarm, Alarm! Gefahrenpotenzial auf neun Uhr. Ein Kind nähert sich.“
„Los, seht alle unappetitlich aus.“
„Örgh.“
„Würg.“
„Rülps.“
„Kotz.“
„….“