In New York

Jetzt bin ich also hier. Es ist alles ziemlich aufregend, und ich muss sagen, dass ich doch etwas nervös bin. Aber hey – das gehört vermutlich dazu. Und ziemlich müde bin ich auch, weshalb ich mich auch nachher direkt auf den Weg zurück ins Hostel machen werde. Mein Hostel – ja, eine kleine derbe Überraschung für sich. Ich glaube, eine Gefängniszelle hätte mehr Charme zu bieten. Aber gut: Ich kann für so wenig Geld natürlich nicht das große Los erwarten. Für mich heißt das, dass ich wohl jeden Tag viel, viel, viel unterwegs sein werde und nur zum Schlafen „nach Hause“ gehe. Aber das ist Ok. Ich wollte ja eh nicht im Hostel alt werden. Zwischenzeitlich bin ich am Time Square, habe meinen ersten amerikanischen Burger und Süßkartoffel-Pommes gegessen, jetzt einen Kaffee vor mir in einem dieser Coffee Shops, und schon geht es mir besser. Obwohl ich mich ziemlich dizzy fühle, aber das liegt sicherlich an der Zeitverschiebung. Jedenfalls werde ich morgen meine Voucher für die Museen im Planet Hollywood abholen und dann anfangen, NY erneut für mich zu erkunden. Und ich berichte hier natürlich darüber. Am Samstag gab es zwar kein Tiny Tale mehr für mein Weekly, aber ich hoffe, ihr verzeiht mir. Dafür gibt es ganz à la Clara ein „Täglich in New York“-Blogeintrag. Denn schließlich muss ich ja etwas Tribut an Clara zollen, denn eigentlich und vornehmlich bin ich wegen ihr hier. Also: Hoch den Kaffee. Auf Clara, und dann ab in die Subway und in mein hübschhässliches Stockbett (immerhin habe ich das Zimmer für mich alleine – nicht auszudenken, wie es wäre, wenn ich mir das noch mit jemandem teilen müsste). Und morgen geht der Spaß in NY erst richtig los. Habe ich euch schon gesagt, dass es arschkalt hier ist? Freezing! Bis morgen. Gute Nacht.

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