Die richtige Schreibstimmung

Im neuen TextArt Magazin habe ich einen Bericht über die richtige Stimmung zum Schreiben gelesen. Ich fand den Bericht mäßig, bin aber dadurch ins Grübeln gekommen, wann denn für mich diese ominöse richtige Stimmung ist, oder was dazu vorherrschen muss. Ich glaube, für mich ist es in der Tat der frühe Morgen oder mitunter auch der sehr späte und dann vielleicht auch weinbeseelte Abend.

Als der NaNoWriMo lief, war ich sicherlich nicht immer in DER richtigen Stimmung, aber inzwischen glaube ich: A) Jeder muss für sich seine regelmäßige Schreib(uhr)zeit finden. B) Jeder muss für sich einen Schreibrythmus finden. C) Jeder muss für sich seine Art finden, an Geschichten, Strukturen, Charaktere etc. heranzugehen. Der Rest ist dann Disziplin. Und als ich mir das überlegt hatte, war ich mir nicht sicher, ob ich gerade auf brillante Art und Weise Elizabeth Georges Buch zusammengefasst hatte, oder ob ich mich lediglich habe von ihr inspirieren lassen und einfach völlig einer Meinung mit ihrer Art der Vorgehensweise bin. Vielleicht auch beides.

Also, liebe TextArtler: Es kann viel und gerne über Schreibzeit und Stimmung und Atmosphäre geschrieben werden. Mich habt ihr durch eure Titelstory nicht gewonnen, aber ich habe durch euch eine Klarheit bekommen und sie mir erneut verdeutlicht. Insofern: danke.

 

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