Körper, Geist und Seele

Langsam reicht es. Der Juli ging nahezu schreiblos über die Bühne. Ich habe kaum Wörter, geschweige denn Sätze und Geschichten zu Papier gebracht. Ein Desaster. Rückblickend habe ich es während meiner SchweigSchreibZeit nicht als belastend empfunden, aber jetzt plagt mich das schlechte Gewissen. Wann schreiben, lautet die Frage. Morgens ist meine Bewegungszeit. Da muss ich raus, frische Luft tanken, laufen, um den ganzen restlichen Tag am Schreibtisch sitzen zu können. Abends war bislang nicht meine kreative Phase. Aber wann sonst? Jetzt habe ich mir vorgenommen, dass ich meine Muse abends wach küsse und sie bitte, mir doch etwas bei meinem neuen Schreibprozess und Schreibrhythmus beizustehen. Also ist morgens der Körper dran, tagsüber der Geist (der hoffentlich bei der Arbeit wach ist und in Anspruch genommen wird) und abends die Seele in Form von Kreativarbeiten. Mit diesem neuen Vorsatz und Vorhaben starte ich in die Woche – und freue mich als Erstes morgen auf einen weiteren Textsalon rund um das Thema Plot.

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