Es ist die
Stille Nacht
Heilige Nacht.
Die Nacht,
in der
alles schläft,
einsam wacht.
Und darin ein Schein,
ein Singen,
Ein Leuchten.
Jesus und Maria!
Wo ist der Josef?
Wo ist der Josef?
Holder Knabe im lockigen Haar.
Ein Amen und ein Halleluja.
(Sog i.)
Und der Zug reist durch Betlehem
Töff, töff.
Kommt an, klopfet an.
Wer klopfet an?
Zwei gar arme Leut.
Auf der Suche,
immer auf der Suche sein.
Doch was findet ihr?
Eine Herberge heut.
Ein Licht, ein Schein, ein Strahl.
Ein Stall ist da.
Zu Betlehem geboren.
Ist uns das Kindelein.
So schnell kann’s gehen.
Der heilige Geist ist in sie gefahren und schwupp.
Schon gab es ein kleines Christenkind.
Oh du fröhliche!
Und dann war da ein Stern.
Schlaft in himmlischer Ruh-uh.
Nein, seht doch nur da: ein Stern!
Schlaf in himmlischer Ruh.
Er zieht (sich) am Himmelszelt entlang.
Ein Stern mit Schweif.
Ein Pferd mit Schweif? Nein, ein Schweif mit Stern.
Ein Zeichen. Uns ist ein Zeichen geboren.
Nein, ein Kind.
Ach so, ein Kind ja. Aber das Zeichen!
Dort, das Zeichen.
Ja, wir sehen’s. Es weist uns den Weg.
Aber wohin. Aber wohin?
Wohin sollen wir gehen in dieser tristen Welt?
Weiter, immer weiter.
Voran, nie zurückschauen. Nach vorne sehen.
Da drei Könige.
So schnell? Ja, die Zeit rast, wir haben nur 45 Minuten Christmette.
Kaspar, Melchior und Balthasar.
Mit Geschenken, mit Geschenken. Au wie fein, sie sind mein.
Weihrauch, Myrrhe und Gold.
Ich nehme das Gold.
War ja klar.
Uns der Gnade Fülle lässt seh’n!
So, jetzt aber rasch noch dem Stern folgen.
Folgen, folgen,
Geschenke tauschen.
Yippieh, ich habe die Barbiepuppe im Disco-Dress bekommen.
Sich freuen, oh, jauchzet ihr Heerscharen,
ihr Engelchöre und Himmelsgefährten.
Jauchzet, denn euch ist der Heiland geboren.
In dieser Stillen Nacht, heiligen Nacht.
In so beschaulicher Ruh-uh.
Kommt, und feiert, jubelt und jauchzet,
denn jetzt ist sie vorbei,
die Christmette und die Frömmigkeit.
Gehet hin in Frieden.
Und hinaus in die
Stille Nacht.
Heilige Nacht.