Schreibnacht: Schmetterlinge

wer hätte gedacht, dass ich direkt so viel von schmetterlingen lerne, wie heute bei der schreibnacht. bevor ich die erste aufgabe und das erste gedicht einstelle, muss ich noch ein paar sachen mit euch teilen.

  1. link zu wunderbaren schmetterlingsnamen wie fetthennenbläuling, roter bär und schönbär. da öffnet sich für frau paulchen eine bislang völlig unbekannte welt.
  2. geschichte der schmetterlingsfrau, die als wilde frau, als venus bei indianischen stämmen tanzt. als mariposa wird sie von clarissa pinkola estés in „Die Wolfsfrau“ beschrieben. sie ist uralt, von enormer leibesfülle, grauhaarig, eine urgewalt, die urseele, weil sie leibt und lebt. eine wunderbare geschichte.
  3. dann die herkunft des wortes schmetterling: „Das Wort Schmetten ist vor dem 15. Jahrhundert aus dem tschechischen smetana für „Milchrahm“ entlehnt, vergleiche auch russisch сметана und polnisch śmietana. Dieses Wort wiederum leitet sich aus der slawischen Verbwurzel sъmetati für „verschleudern“ her, was auf die Gewinnung der Rahmschicht aus der Milch Bezug nimmt. Die Bezeichnung Schmetten bildet auch den Ursprung des Wortes Schmetterling, da diesem früher die Zuneigung zu Milchprodukten nachgesagt wurde (vergleiche auch englisch butterfly oder landschaftlich Molkendieb).“ (Quelle: Wikipedia)
  4. assoziationen für schmetterling: von zen-haltung über liebesspiel, schmetterlinge im bauch bis zu schmetterlingsjäger, vergänglichkeit, metamorphose, transformation, vom hässlichen zum schönen

Wie vielseitig, oder!?

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