fern gedacht
ich schweige und
denke mich fern
von weitem
könnte ich ich sein
eine hülle
überstülpen die ein wahres trägt
in der sich kratzer nicht
bis in das innerste gespürt haben
Das ist Gedicht No. 23 von Frau Paulchen für den #frapalymo, und der Impuls lautete „das menschenbild vertextet“. Herzlichen Dank an @jochenrochen für die schönen visuellen Impulse auf ihrem Blog! Ich hatte mir das ganz unterste Bild ausgesucht – die Frau mit den Kratzspuren.
30 Tage, 30 Gedichte (+1), no excuses: Wer beim #frapalymo mitmachen mag, kann dies entweder für sich tun und nichts sagen (was ja schade wäre) – oder im unten stehenden Kommentarfeld den Link zu seinem Blog/Webseite hochladen – oder das Gedicht selbst über das Kommentarfeld hochladen – oder auch einfach sonst einen Kommentar hinterlassen. Ähnlich über Twitter mit Link und Kennung #frapalymo und @FrauPaulchen