ich mag ja gerne diese medientransfer-texte: wenn wir ein werk aus einer kunstrichtung wie musik, malerei, tanz etc. nehmen und dazu etwas dichten. weil das seinen eigenen mystischen charme hat und ich immer denke: künstlerseelen wandern, und gerade ist bei uns einiges in „seelen“bewegung. insofern: danke für eure musikgedichte!
wenn man viel im internet unterwegs ist, von einer seite zur nächsten huscht, da trifft man unweigerlich auf viele und völlig unterschiedliche impulse. zitate, erwähnungen, auszüge, bilder und so fort. zuletzt fiel ich über dieses zitat von einem perischen dichter namens rumi aus dem frühen 13. jahrhundert, und ich dachte: wie schön! perfekt für den #frapalymo. deshalb profitiert auch ihr nun davon, und so lautet der #frapalymo impuls für 19. Mai: „der mond benutzt nie die tür, nur das fenster“* – nach einem zitat von rumi. [und nein: fragt mich bitte nicht, auf welcher internetseite ich das zitat als erstes gelesen habe…das weiß ich leider nicht mehr…]
und das kleingedruckte: gebt mir gerne über mail oder twitter bescheid, wenn ihr mitdichtet, dann kann ich eure gedichte mit link zu eurem blog retweeten und eure seiten hier verlinken. oder stellt euer gedicht an dem jeweiligen tag in das kommentarfeld unter meinem gedicht ein. damit euer layout gut aussieht, kopiert am besten nicht direkt aus einer word-datei heraus, sondern kopiert das gedicht zunächst in eine leere e-mail oder in den editor und dann per copy/paste in das kommentarfeld. kennung über twitter ist #frapalymo und ich bin @FrauPaulchen.
*beachtet bitte, dass es beim #frapalymo nicht darum geht, die exakten worte des impulses für eure gedichte zu kopieren. sie sollen euch zum nachdenken und dichten anregen. wenn ihr den genauen wortlaut nutzt, dann markiert das bitte in eurem text entsprechend mit verweis auf den urheber. danke euch.