Trübe Aussichten

Was für ein Wetter, was für trübe Aussichten! Da mag man sich mit guten Büchern, einer Flauschedecke und cremigem Kakao einkuscheln und frühestens im Mai wieder aufstehen. Es ist eigentlich längst an der Zeit, sich wieder ordentlich an den Schreibtisch zu setzen, sich auf die Wörter zu konzentrieren, die einem das Leben verschönern und den Alltag vergessen machen. Figuren, Fiktion, Flucht. Gestern erst habe ich in einem Interview mit Luc Besson gelesen, dass er das Schreiben als Sucht, als Droge, als Abhängigkeit beschreibt. Eine Woche ohne Schreiben, und es gehe ihm schlecht. Bestimmt schreibt er sich den November im September gerade auch schön…

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