Inspiriert durch Mascha Kaléko: Gedicht über Ausweglosigkeit

Ich freu mich, dass am Himmel Wolken ziehen.
Denn sie ziehen vorbei.

Mein Weg endet
bevor er begann. Die Biegung
birgt
keine Überraschung
kein Neues,
kein
Abenteuer.
Ein überschaubarer
Streckenabschnitt.

Ich freu mich, dass der Fluss stromabwärts fließt.
Denn er fließt vorbei.

Schon ist’s,
als wär’ ich
nicht mehr hier.
Du brauchst mich nicht, ja klar.
Ich war
schließlich
nur die kurze Dauer
deines Ausatmens
dein.

Vorbei

Ich freu mich, dass am Himmel Wolken ziehen.
Denn sie ziehen vorbei.

Mein Weg endet
bevor er begann. Die Biegung
birgt
keine Überraschung
kein Neues,
kein
Abenteuer.
Ein überschaubarer
Streckenabschnitt.

Ich freu mich, dass der Fluss stromabwärts fließt.
Denn er fließt vorbei.

Schon ist’s,
als wär’ ich
nicht mehr hier.
Du brauchst mich nicht, ja klar.
Ich war
schließlich
nur die kurze Dauer
deines Ausatmens
dein.