Schreibnacht #1: Was uns zu eisenbahn so alles einfällt

Ich finde ja das Thema Eisenbahn für eine Schreibnacht phänomenal, weil sich hier so viele Geschichten und Gefühle mit einem Schlag präsentieren, dass Frau Paulchen gar nicht weiß, welche Erinnerung, welcher Eindruck zuerst aufs Papier soll. Abschied, Ankommen, Wegfahren, Sehnsucht, Melancholie...die Bahn - das sind die ganz großen Emotionen, die Schicksale, die Vergangenheit und Zukunft und mitunter auch ein ganz klein wenig Gegenwart. Ach, so schön...

Schreibnacht #3: Gedichtzeile Rose Ausländer

Und wieder einmal stolpere ich in den wunderbar aufbereiteten Unterlagen von Michaela auf ein Gedicht von Rose Ausländer und darin auf zwei Gedichtzeilen, die mich ja auch ursprünglich mit dazu bewegt haben, an dieser "Glück"-Schreibnacht teilzunehmen. Da sie so wunderbar sind und mich zum Träumen anregen, hier ganz speziell nochmals für euch und damit Gute Nacht:

(...)
Hinter dem höchsten Berg
wohnen Märchen

(letzte zwei Zeilen von dem Gedicht "Berge" von Rose Ausländer)

Schreibnacht #1: Des Glückes Schmied

Frau Paulchens Verständnis von Glück? Hmmm. Schwierige Frage. Doch wohl eher wie ein bekannter Werbeslogan einer großen Telekommunikationsfirma gerade: "Ich will. Ich kann." Ich bin meines Glückes Schmied und sehe das Glück wie Sartre die Freiheit: Du bist gezwungen, frei zu sein. Will heißen: Jeder kann etwas aus seinem Glück machen. Man muss es nur wollen, daran arbeiten, inne halten, genießen. Aber: Du selbst bist dafür verantwortlich! Und du kannst die Gestaltung deines Glücks nicht anderen in die Schuhe schieben.