was ist das schon
ein zustand
der nach der
prozesshaftigkeit endet
sein da sein im fortbestehen im sein
das werden vergangenheit schwer
wiegen kann kommendes vorher
sehbar sagbar denk fest
es sei denn
das ist gedicht no. 3 von frau paulchen für den #frapalymo, und der impuls lautete „fest“.
30 tage, 30 gedichte, no excuses: wer beim #frapalymo mitmachen mag, kann dies entweder für sich tun und die impulse für die eigene schreibstube nutzen. oder im unten stehenden kommentarfeld seinen blog/webseite verlinken. oder das gedicht selbst über das kommentarfeld hochladen. oder auch einfach sonst einen kommentar hinterlassen. ähnlich über twitter mit link und kennung #frapalymo und @FrauPaulchen
Wir kämen ins Wanken…
https://naturinsilben.wordpress.com/2015/11/03/wir-kaemen-ins-wanken/
Lieben Gruß,
Silbia
Wie schön und ermutigend!
Danke! 🙂
Es steht nicht fest
– hin und wieder
geschrieben ist es
– an guten Tagen
noch nicht
– genießt er
erlebt
– und lebt
auch nicht nur
– Festigkeit
Möglichkeit
– und Widerstand
und warmer Basalt
– im Fluss
im Meer
– von Wogen umspült
ach, wie schoen!
Danke 🙂
Guten Morgen allen Mitdichtenden!
Der Impuls „fest“ führte bei mir zu Lust am Duden Synonymwörterbuch. Meinen Beitrag „Gipfeltreffen“ gibt´s unter:
http://www.maerchen-brunnen.de/freiraum-1.html
Grüßle und einen inspierierten Tag, Birgit H.
Was fest ist:
der Sand, der durch meine Finger rinnt
das in meinen Herzkammern eingelagerte Gold
das Seil, auf dem ich tanze
Antworten, für die es keine Fragen gibt
Liebe Corinna,
das spricht mir gerade aus der Seele.
Wunderbare Worte.
Liebe Grüße
Monika
Danke!
Das Gedicht spricht mich sehr an. Wunderbar!
Liebe Corinna,
so fest und doch so fragil.
Wunderbar.
Liebe Grüße
Margret
Ein Zu
stand fest
im Raum
In sich
standfest
und kaum
berührt
stand fest
es bleibt
als Zu-
stand fest
Dass das Feste in mir
mir ein Fest sei,
schimmernd und warm,
wie Sonne auf Sand,
der durch Uhren läuft.
Zu schnell, die Zeit.
Zu kalt, der Stein.
Fest gemauert in der…… Glockenschlag,bodenbeständig,bewegungsreglos,erstarrt,unsere Lieb,Halt mich fest… Damit ich nicht erstarre #frapalymo
tödlich geborgen
nicht hören, sehen, fühlen
im festen kokon
fest
festlich das zartgewobene herz
band deinmeinen augen gewogen
fest drei worte umschließt uns
im labyrinth von sonnen fest
gefangen der himmel hält
von @fliegergedanke:
https://moonlightdaughter.wordpress.com/2015/11/03/haende-sich-hingeben/
von bee: http://beehalton.com/2015/11/english-frapalymo-in-november-15-no-3.html
Die Muskeln
fest wie Zement
bis auf diesen einen
oben links
genährt durch Blut
burgunderrot und süß
wie Fliederbeersaft
mit Honig
ach ja… und der pulst und kann auch die anderen erweichen:-), sehr schön, FrauFrog ! (und Kompliment von oben zurück)
odyssee
all dies wasser dies schwanken
der stunden der gewißheiten
liegt nun zurück
ein paar wellen
schlagen noch
ans endlich erreichte
lang ersehnte
festland
elbée
Alle Achtung – was euch dazu einfällt! … von nachdenklich bis lustig. Toll!
Ich selbst bin heute etwas zu spät dran. Vielleicht morgen wieder.
Liebe Grüße,
Michael
ja, das finde ich auch. Herrlich, euch alle zu lesen.
dem schließe ich mich an! wundervoll!
festschreiben.
das was ist
mit all seinen erschütterungen.
chronist der geschehnisse.
buchhalter des flüchtigen.
festmachen.
mit worten.
mit bildern.
mit gesten.
mit taten.
zusammenhalten.
bevor die zeit bricht.
(Nach dem Lesen eines Interviews mit Alexander Kluge)
von @HerrWortranken
http://uzdz.blogspot.de/2015/11/festigkeit-frapalymo-2015-nov-03.html?spref=tw
von @philosophina:
starr gefroren
sonnenohnmächtig
unbeseelt
über den Winter hinaus
verloren
ich wünschte mir
mein ideenhaus wäre
auf weniger festem fels
gegründet
gedanken sind
ein fahrendes volk –
sie feiern in freiheit
vom himmel bedacht
ihr fest
Welch schöne Zeilen über Gedanken, ein tolles Gedicht!
„Gedanken sind ein fahrendes Volk“
Was für ein schöner Gedanke, dein Gedicht ein Fest!
http://www.schreib-t-raum.de/2015/11/03/frapalymo-nov2015-3/
starrsinn
in labilen klammen wohlfühlzonen
haben wir uns festgelebt
wo alle wieder alle klonen
und doch nur in sich selbst verlebt
allein
sein
wollen
In festgefahrenen Köpfen
stoßen freie Gedanken
an ihre Grenzen,
schrumpfen und werden
zu einem Nichts.
zwei & drei macht eins …
und wieda mal hinterher …
hier die feiglovice bearbeitung der impulse 2 & 3:
https://textfeldforschung.wordpress.com/2015/11/05/aggregatszustaende-frapalymo-impulse-2-3/
…festen Boden verlassen – für ………die Poesie und für frapalymo 😉
https://traumspruch.wordpress.com/2015/11/03/festen-boden/
N
wirklich schön dieser schwebende übergang vom boden zu den wolken
nachgereicht von ule:
http://ulerolff.net/2015/12/06/2-3-november/