#frapalymo impuls 5mai16

ihr habt euch heute wieder selbst übertroffen! was waren das für schöne rapunzel-texte! hach! bei dieser wunderbaren zusammenstellung kam mir heute abend die idee, ob es reizvoll wäre, einen #frapalymo nur zu einem thema wie etwa märchen zu machen. wäre das interessant oder langweilig, reizvoll oder ermüdend? würde euch auch mit ebenso großer begeisterung etwas zu schneewittchen, dornröschen und dem gestiefelten kater einfallen oder wäre das nach einer weile öde? andere themen könnten uhrzeiten, wetterlagen, farben etc. sein.

jedenfalls würde mich eure meinung hierzu brennend interessieren. @fraufrog schlug auf twitter schon vor, vielleicht den monat zu unterteilen nach 4 wochen, 4 themen. oder 3 themen je 10 tage? wie auch immer das zu gestalten ist: hinterlasst mir doch gerne hier unter dem impuls einen kommentar, ob ihr das gut oder doof fändet oder ob die mischung wie jetzt aus dem berühmten „poetenallerlei“ das bessere vorgehen ist. ich bin da offen und freue mich auf eure eindrücke.

nun aber zu unserem impuls für den 5. mai. ein doppelimpuls, den es auch beim zehnten #frapalymo geben darf.

der impuls für das #frapalymo gedicht am 5. Mai lautet: „der tag davor“. ob vorfreudig oder apokalyptisch, ob festlich oder verzweifelt… wie immer ist alles drin in unserer textvielfalt. und vermutlich könnt ihr es euch schon denken: teil 2 des doppelimpulses für den 6. mai wird dann „der tag danach“ lauten.

das kleingedruckte: gebt mir gerne über mail oder twitter bescheid, wenn ihr mitdichtet, dann kann ich den link zu eurem blog tweeten. oder stellt euer gedicht oder den link zu eurem gedicht an dem jeweiligen tag in das kommentarfeld unter meinem gedicht ein. kennung über twitter ist #frapalymo und ich bin @FrauPaulchen.

10 thoughts on “#frapalymo impuls 5mai16

  1. Hina Artemon (@HArtemon) says:

    Hallo Sophie,

    also ich bin für die Vielfalt – damit die Gedanken immer wieder in eine neue Richtung geschickt werden 😉

  2. Gerda Steger says:

    Liebe Sophie, schön, dass du dir hinsichtlich der Themenwahl Gedanken machst, auch ich stimme der Vielfalt zu. Das macht ja auch den Reiz unserer Gedichte aus. Ab und wann mal wieder ein Märchen für kommende „frapalymos“ einflechten, wäre ja so gesehen auch OK.

  3. . Beides hat seinen Reiz unter ein bestimmtes Thema gestellt: erhöht die Anforderung und der kein bestimmtes Thema gestellt: lässt der Spontanität mehr Freiheit… nun, einen ganzen Monat unter einem bestimmten Thema fände ich persönlich zu eng, zu lange…
    eine Woche unter einem bestimmtem Thema und dann unterschiedliche Impulse innerhalb dieser Woche… Könnte ich mir gut vorstellen

    so oder so, ich bin dabei!

  4. Gerda Steger says:

    Liebe Sophie, möchte nochmals unterstreichen, dass mich gerade deine spontan gereiften Impulse bis jetzt immer sehr angesprochen haben. Jedenfalls begeistert mich keineswegs der Gedanke, ein bestimmtes Thema auf einen längeren Zeitraum auszuweiten. Bleib auf deinem bereits eingeschlagenen Weg!
    Wir könnten höchstens als Teilnehmer jeweils einmal während des framaplymos uns mit einemneuen Impuls präsentieren. Auch das schult uns jeweils.

  5. Ach, so sehr mich die Idee zunächst gelockt hat, würde mir auch die Vielfalt fehlen. Da könnte etwas ins Stocken geraten. Und da kommt mir eine Idee: Kristalliert sich mal ein Thema heraus, könnten alle, die sich darauf einlassen möchten, abseits des Bewährten eine frapalywo gestalten. Ein Thema, sieben Tage, sieben Perspektiven???

  6. Auch ich schließe mich den „Vielfalts-Befürwortern“ an. So ein Sieben-Tage-Experiment zu einem Thema fände ich aber auf jeden Fall auch interessant. Da geht es dann vielleicht mehr in die Tiefe, in die Verästelungen, die Konzentration… Probieren geht über Studieren :-))

  7. ruth says:

    auch ich bin eine befürworterin der vielfalt. was mir jeweils besonders spass macht, ist jedoch zu sehen, wie sich aus einem gedicht ein neuer impuls entwickelt, dadurch neue sprach- und denkräume eröffnet werden. ich kann mir vorstellen, dass ein thema mich nach zwei, drei tagen einengen könnte. (oder vielleicht doch herausfordern?)
    egal wie und was, liebe sophie. dass du dieses frapalymo mit uns veranstaltest, soviel liebe, empathie und arbeit reinsteckst, uns alle mit auf (auch unbekannte) wege nimmst, das ist grossartig. du bietest mir damit zwei monate im jahr eine lyrische heimat. dafür danke ich dir. sehr. sehr. sehr. und egal, wie du dich entscheidest: ich nehme die herausforderung an.

  8. Liebe Sophie,
    weder die eine wie die andere Form schränkt uns „Schreibende“ ein, glaube ich, aber ich lass mich gern durch eine Vielfalt der Themen leiten und zum Denken anregen.
    Liebe GRüße

  9. Ich finde das eine prima Idee. Vielleicht fuer einen #frapalymo im Jahr und den anderen so vielfaeltig wie bisher? Ob der ganze #frapalymo zu einem Thema oder nur eine Woche ist mir ziemlich egal. Ich faende beide Versionen eine tolle Herausforderung. Ich vermute das haengt auch vom Thema ab. Uebers Wetter wuerde ich lieber nur eine Woche lang schreiben waehrend mich Maerchen sicherlich einen Monat lang inspirieren wuerde 🙂

  10. Hi Sophie, Helen sagte sie mag die Impulse auch lieber so wie sie sind. Sie haette Probleme mit woechentlichen Themen wuerde es allerdings moegen mehr Maerchen zu verdichten 🙂

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