Die Briten sagen You can’t have the green without the rain und schätzen das kühle Nass, das vom Himmel fällt. Die deutschen Bauern und Landwirte haben englische Vorfahren und freuen sich über die Nahrung für ihren Anbau. Die deutschen Touristen sind reinrassig und können nichts Gutes daran finden, wenn ein grauer Schleier das Motiv ihres nächsten Fotoalbums umhüllt. Warum the green wenn es in der Stadt doch eh nur graue Betonburgen gibt. Und macht dann der Regen noch was aus? Ist vielmehr incognito und grau vor grau. Aber der Himmel! schreien sie dann. Es muss sich doch ein blauer Himmel vor dem düsteren Grau abzeichnen. Sonst geht Kontrast und Tiefenwirkung verloren. Ah so. Der alte Mann auf dem Land schüttelt den Kopf und fragt sich erneut, warum man in die Stadt und ins Grau fliehen soll, wenn doch der Regen das Grün erstrahlen lässt. Ist Stadtflucht nun die Flucht in die oder aus der Stadt? Oder ist es vielmehr Stadtfluch? Wer verflucht hier wen, und warum können wir nicht alle ein bisschen mehr the green schätzen?