#frapalywo wind-wetter-impuls für tag 7

so schnell ziehen sieben tage, sieben texte ins land! die #frapalywo ist kurz und würzig und begeistert mich stets sehr.

die zeit für den letzten impuls ist gekommen. er darf ein besonderer und ein besonders freudiger sein. finde ich zumindest. der impuls für tag 7 lautet: „sommerregen“. ahhhhh!

das kleingedruckte: gebt mir gerne über mail oder twitter bescheid, wenn ihr mitdichtet, dann kann ich den link zu eurem blog tweeten. oder stellt euer gedicht oder den link zu eurem gedicht an dem jeweiligen tag in das kommentarfeld unter meinem gedicht ein. kennung über twitter ist #frapalywo und ich bin @fraupaulchen. read more

#frapalywo, 5. auflage – bei wind und wetter

bei wind und wetter lade ich euch zu einer fünften woche der verdichtung ein oder anders gesagt: die nächste #frapalywo steht an! starttermin für das erste gedicht ist montag, 14. mai.

#frapalywo – das steht für frau paulchens lyrik woche und bedeutet 7 tage, 7 texte, 1 thema. die lyrikwoche ist eine art spin-of des #frapalymo. sie steht für sich selbst, lädt zum mitmachen ein und erlaubt dichten und verdichten, austausch und miteinander, lesen und denken. und sie ist themenspezifisch.

und so funktioniert die #frapalywo: read more

#frapalymo impuls 13nov17

danke für so schöne uhrzeit-gedichte! ich mag beide stimmungen, am morgen und am nachmittag, und wie sehr eine uhrzeit das schreiben auch beeinflusst und verändert. da ich meist morgens schreibe, handeln meine texte viel von der nacht, vom tag, vom übergang. umso besser für die eigene sprache, wenn man auch mal die uhrzeiten-perspektive wechselt!

für den impuls heute möchte ich edda aka @turmbuchhoch sehr danken. sie twittert immer wieder wunderschöne zitate, gedichtsversatzstücke und textkleinode und bereichert dadurch meinen lyriktag. so auch neulich, als sie diese zeilen aus einem gedicht twitterte, das unser 13. impuls sein soll read more

Trübe Aussichten

In den Siebzigern war es, glaube ich, da hat Rudi Carrell in trällernden Tönen gefragt "Wann wird es endlich wieder Sommer"? Heute stellen wir uns die gleiche Frage und sehnen uns nach flirrendem Asphalt, luftigen Röckchen, trägerlosen Tops, kühlen Cocktails auf der Terrasse, leckeren Steaks vom Grill und dem Sonnenschirm, aufgespannt unter einem makellosen blauen Himmel. Bei diesem Wetter könnte man vermuten, es sei November oder Februar. Ein Hoch auf die Wettervorhersage, die für Pfingsten 25 Grad bringt. Ob die Sonne das auch weiß? Wir dürfen gespannt sein.

Regen und the green

Die Briten sagen You can't have the green without the rain und schätzen das kühle Nass, das vom Himmel fällt. Die deutschen Bauern und Landwirte haben englische Vorfahren und freuen sich über die Nahrung für ihren Anbau. Die deutschen Touristen sind reinrassig und können nichts Gutes daran finden, wenn ein grauer Schleier das Motiv ihres nächsten Fotoalbums umhüllt. Warum the green wenn es in der Stadt doch eh nur graue Betonburgen gibt. Und macht dann der Regen noch was aus? Ist vielmehr incognito und grau vor grau. Aber der Himmel! schreien sie dann.

Weggespült

„Wissen Sie, dass Ihr Kopf wie eine reife Melone auf dem Pflaster aufschlagen und platzen wird?“
„Seien Sie still! Lassen Sie mich in Ruhe.“
„Ich meine ja nur. Das ist meist kein schöner Anblick. Der Kopf zerberstet, und die Gehirnmasse ist meist einige Meter verteilt.“
„Gehen Sie doch endlich.“