Eine leise Weise zieht durch die Straßen, nistet sich in Hauswände ein, erklimmt Fenstersprossen und dringt durch die Ritzen so mancher fest verschlossenen Tür. Sanft berührt von den Noten, die sich zu einem Band formen, von den Lauten, die aus zarten Kehlen fließen und dem Sinn, der in den anmutenden Worten steckt, erwärmt sich das ein oder andere gefrorene Herz. Und weint in seinem Schmelz. Und weint in seinem Schmelz.