gestern war die schreibnacht zur heimat. wunderschön. viele gedanken und erinnerungen und gefühle sind dabei hoch gekommen und haben sich ins herz genistet. ein herznesterabend. seelenberührend und sinnlichgreifend. eines meiner gedichte teile ich gerne mit euch und zeige euch damit, was heimat für mich auch und unter anderem ist: morgens in mir in der meinzeit im ich. bitteschön:
es ist
es ist die stille
in mir die mich
an den schreibtisch treibt
dort
verharren lässt
der blick aus dem wo
nacht war noch nicht tag
diese zeit ein gefühl eines wachs eines
ichs das das
du
deutlich spürt liegst du
weg von mir der seele nah
in meiner heimat im morgen
mit kaffee