Seit wenigen Jahren schon bin ich mehrmals im Jahr in Berlin und habe auch in meinem Blog hier schon davon berichtet: hier ich als Landei, dort Berlin, die Große und Schöne. Beeindruckend, omnipräsent, anders, vielfältig, einschüchternd, kompakt. Heute bin ich wieder hier angekommen mit dem festen Vorsatz, mich Samstag in eines dieser zahlreichen Cafés zu setzen und zu schreiben. Denn das kann man in Berlin wirklich ganz außerordentlich gut. Hier fließt die Tinte sozusagen aus der Hand in den PC. Hier saß ich schon während des NaNoWriMos und habe fleißig an Clara geschrieben.
Clara
Tag 3 – Teil 3
Zwischenzeitlich bin ich wieder im Hostel zurückgekehrt und habe mich mit NY wieder versöhnt. Mein Magen hat mich heute nach einem kurzen Aufbegehren am Morgen in Ruhe gelassen, ich habe mir das Guggenheim Museum angeschaut (das eher durch seine Architektur als durch die Kunst darin besticht, wie ich finde) und bin im Anschluss auf Marcus Spuren gewandelt.
Tag 3 – Teil 2
Also das Metropolitan Museum of Art ist mal fortschrittlich: Hier gibt es freies WLan. Yippieh! Also sitze ich nun hier im Museumscafé, einen Tee vor mir (ja, ich bin übergestiegen von Cola und Sprite zu grünem Tee mit Ingwer - back to my usual self) und lasse noch die ganzen Eindrücke hier im Museum nachwirken. Das ist mal eine ganz andere Kunst als die gestern im Moma, aber nicht weniger faszinierend und beeindruckend. Anders halt. Ich muss gestehen, dass ich es gerade sehr genieße, in Museen zu sein.
In New York
Jetzt bin ich also hier. Es ist alles ziemlich aufregend, und ich muss sagen, dass ich doch etwas nervös bin. Aber hey - das gehört vermutlich dazu. Und ziemlich müde bin ich auch, weshalb ich mich auch nachher direkt auf den Weg zurück ins Hostel machen werde. Mein Hostel - ja, eine kleine derbe Überraschung für sich. Ich glaube, eine Gefängniszelle hätte mehr Charme zu bieten. Aber gut: Ich kann für so wenig Geld natürlich nicht das große Los erwarten. Für mich heißt das, dass ich wohl jeden Tag viel, viel, viel unterwegs sein werde und nur zum Schlafen "nach Hause" gehe.
In New York
Jetzt bin ich also hier. Es ist alles ziemlich aufregend, und ich muss sagen, dass ich doch etwas nervös bin. Aber hey - das gehört vermutlich dazu. Und ziemlich müde bin ich auch, weshalb ich mich auch nachher direkt auf den Weg zurück ins Hostel machen werde. Mein Hostel - ja, eine kleine derbe Überraschung für sich. Ich glaube, eine Gefängniszelle hätte mehr Charme zu bieten. Aber gut: Ich kann für so wenig Geld natürlich nicht das große Los erwarten. Für mich heißt das, dass ich wohl jeden Tag viel, viel, viel unterwegs sein werde und nur zum Schlafen "nach Hause" gehe.
Müde
Okay, heute fiel es mir echt schwer, aufzustehen, und ich habe auch nur 1.474 Wörter geschafft, dafür plötzlich noch eine Freundin von Clara eingeführt, die eigentlich nicht geplant war, und wo ich noch nicht weiß, ob sie eine kurze Erwähnung bleibt oder sich zu etwas mehr entwickelt. Vielleicht habe ich jetzt auch wieder ne neue Tür aufgemacht. Aber irgendwie wollte Laura kurz mit ins Spiel gebracht werden. Egal. Wie sagt Chris Baty so schön: "Revision is for December." Vielleicht fliegt sie ja dann wieder raus.