der letzte richtige arbeitstag im kunstsommer fängt perfekt an: mit bassklarinette in der klosterkirche. zum letzten mal in dieser irseer sommerwoche erhallt die klosterkirche für uns in seelenwandfarbenen tönen. lässt nachdenken, lächeln. lässt ankommen in diesem tag.
die arbeit in der meisterklasse. gefüllt von dem gefühl, nun die letzte phase anzubrechen. jede von uns arbeitet sehr konzentriert und eifrig an ihren werken. ich arbeite an der hängung für die eine installation und füge sie am ende des tages zusammen. die vertexturlichung zu leerland ist fertig. die mini-umsetzung für nebel für anfänger schon lange, wobei es auch wirklich nur eine umsetzung zweier zeilen sind, aber dennoch. spricht es für den text insgesamt. und dann das große werk. die vertexturlichung von der fuchs und die fremde. und ich schaffe es. abends füge ich alle einzelseiten zu einem buch zusammen. zu einem ganzen. in zwei arbeitsintensiven tagen ist es fertig geworden und beglückt. beglückt. beglückt. das ist klingklang pur. sonne satt und kribbeln in den seelenwänden. ich denke, dass ich hier etwas für mich entdeckt habe. mein ding. text/ur. vertexturlichung. mixed media. poetistin meets materials. ganz ganz großartig. und bald zeige ich euch fotos und mehr.