auf dem (langen) weg zurück in die prosa

aneinanderüberlappt
was wäre wenn du nicht wollen würdest mich verlassen meine gedanken mich verkriechen in einem eck meines kopfes unterschlupf suchen ideen einen raum zum fliegen sie hoch weit kommen sie nicht mit diesen tagen im rhythmus der zeiten neue stehen an einander gereiht wie soll man sie da unterscheiden können wir sie nicht gleich verwurzel ich mich in der erde grabe ich mich ein stück heimat zu finden wir worte unter der sprache geborgen ein herz schenke ich dir dich suche ich mich immer und immer wieder im rythmus der zeiten stehen an der straße des lebens fahren wir vorbei statt zu gehen willst du und ich in einer begrenzung unseres seins sind wir in einem eck meines kopfs unter der sprache geborgen was wäre wenn du nicht wollen würdest würde ich mich verlassen fühlen wir auf unserer haut genug raum zum fliegen.

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