es steht also, das neue kunstsommerprogramm 2015 und macht laune auf meister, klassen und gespräche. die lyrikklasse wird dieses jahr geleitet von ulf stolterfoht zum thema „übersetzen“. der titel verspricht viele einblicke in das eigene und das andere schreiben. zum ersten mal spiele ich aber auch mit dem gedanken, mich für die malerei zu bewerben bei heribert c. ottersbach. erstens wäre das eine geniale abwechslung und würde einige meiner vorhaben perfekt unterstützen. zweitens wäre es echt was neues und ein außerhalb-jeglicher-komfortzone-sein (nicht, dass das die lyrik nicht permanent für mich wäre, aber die malerei würde mich doppelt und dreifach über alle grenzen schubsen). drittens fand ich ottersbach im vergangenen kunstsommer als meister sehr beeindruckend. und viertens fühle ich mich durch den ausschreibungszusatz „interessierte anderer künstlerischer disziplinen (foto, design, literatur etc.), die mit der malerei experimentieren und sich mit ihr auseinandersetzen möchten“ unmittelbar angesprochen. tja. ich werde mir dann mal erlauben zu schwelgen zu überlegen und zu planen, ob ich bis zum bewerbungsschluss am 15.5.15 geeignete werke habe, die ich einreichen kann.
[dass es ansonsten hier auf dem blog ruhig ist, liegt daran, dass mein kopf und verstand in kranken wattebäuschen steckt und für zwei zusammenhängende gedanken nicht zu gebrauchen ist… aber irgendwann legt sich auch das. also noch in diesem jahrhundert. bestimmt. oder so.]
Oh liebe Sophie, dann wünsche ich dir ein ganz herzliches „Gute Besserung!“ Geht wohl echt was Übles rum zur Zeit…
Birgits Besserungswünsche haben hoffentlich ihre Wirkung getan! Liebe Sophie, ja ja ja, geh zu Ottersbach. Bei Ulf Stolterfoht wirst du garantiert noch mindestens zweimal lautliche Übersetzungen machen, wie wir sie „aus dem Schwedischen“ gemacht haben. Ich werde dieses Jahr nicht dabei sein. Aber: Gestern kamen die beiden Belegexemplare des Jahrbuchs der Lyrik 2015, wo ich drin bin :-))
Lasst es euch beiden gut gehen!
Ohh, das Irsee-Programm ist ja online! Vielleicht bin ich doch dabei…. Bei Theresia Walser. Herrlich, ihr Prolog: „Was ist man eigentlich, wenn man ’nur‘ Stücke schreibt? Schriftstellerin? Theaterautorin? Dramatikerin? Wenn ich das unter Berufsbezeichnung angebe, kriege ich fast ein bisschen Angst vor mir selbst. Dramatikerin, das ist schon nahe an der Hysterikerin. Eine Zuspitzerin. Eine, die Probleme sucht, wo keine sind, aus einer Mücke einen Elefanten macht, Streit vom Zaun bricht: Mach jetzt bloß kein Drama!, sagt man. Dabei heißt Drama nichts anderes als Handlung. Aber was ist eine Handlung?“
oja, liebe esther: theresia walser hätte mich auch sehr, sehr gereizt, denn das wird bestimmt wahnsinnig inspirierend. insofern: mach da bloß mit! bei mir passt ottersbach gerade besser, also strenge ich mich jetzt mal an und bewerbe mich.
und danke für die genesungswünsche von euch beiden, birgit und esther. zwischenzeitlich wieder wohlauf!
lg. sophie
liebe sophie, nachdem nun dein kunstsommerlehrer: JAN WAGNER 2014 gestern den leipziger buchpreis erhalten hat, schreibe ich dir. herzlichen glückwunsch:-)
irgendwie ist unser kontakt verloren gegangen, ich hoffe es geht dir gut.
ich überlege ja, ob ich in die textilklasse dieses jahr in irrsee gehe.
mal schauen….
herzlichst
aus berlin
almut
oh, liebe almut, wie schön von dir zu lesen! und unbedingt bitte wieder kontakt und gerne ein wiedersehen in irsee – das fände ich sehr, sehr schön!
bis bald also – hier oder per mail direkt (folgt umgehend).
lieben gruß. sophie