zurück. mal wieder. immer und immer wieder möchte ich dieses ankommen feiern. jedes jahr verändert es sich. bringt das vergangene und das unmittelbar zurückgelegene mit. war das wirklich schon wieder ein jahr? natürlich. da waren menschen stimmen wörter texte kreatives in diesem einen jahr. da war abbruch aufbruch umbruch. ein neues tun.
also bin ich zurück. ich beziehe mein gewohntes zimmer. irgendwann muss ich erwähnt haben, dass wir uns angefreundet haben. das zimmer und ich. oder ich bekomme dasselbe, weil es die raumverteilung einfacher macht. egal, wie. wir sind zwei miteinander vertraute.
vertraut ist das haus, sind einige menschen darin, die abläufe eines kunstsommers. ganz und gar unvertraut die situation, nicht hier zu rufen, wenn es um lyrik geht. ich bewege mich auf neuen wegen mit dem wunsch nach text/ur. nach vertexturlichung. nach text/ile art.
dieses jahr bin ich die neue und bin es doch nicht. das sind ungewohntheiten. ich bin aufgeregt, fühle mich etwas klein gegenüber den anderen und denke mir: ich konzentriere mich einfach auf mich und auf das, was ich in dieser woche vorhabe. wege zu erkunden und meine texte auf eine andere materialebene zu bringen. genau das. nicht mehr. nicht weniger.
Liebe Sophie, zunächst wünsche ich Dir viel kreatives Schaffen, viel Erfolg in allem, was Du tust. Gedanklich gehe ich jeden Tag mit Dir. Selbst wenn das Ungewohnte oftmals mit Schwerkraft auf uns wohnt, ist es immer ein sich weitendes Gefühl auf mehrfachen Ebenen. Es wird Dich bereichern, wieder ein paar Schritte weiterbringen. Und all das wünsche ich Dir von Herzen.
Mit sonnig warmen Lichtgrüßen
Gerda
danke, liebe gerda. es ist wirklich schön, wieder hier zu sein und in das ganz andere des handwerklichen statt des kopfigen abzutauchen. ich werde weiterhin berichten.
lieben gruß an dich. sophie