das ende des jahres lädt automatisch dazu ein, rückblick zu halten, bevor die ausblicke zu viel kraft und zeit einnehmen. und doch wird gerade in diesem blick auf vergangenes deutlich, wohin die reise als nächstes gehen wird oder wohin sie gehen kann. es ist ein rückausblick: das voraus kann erst befreit angegangen werden, wenn das zurück genug raum bekommen hat. klingt vielleicht esoterisch oder abwegig oder doof oder banal oder verrückt oder wie auch immer. doch für mich passt die schlüssigkeit des rückausblicks für einen aufbruch I.
aufbruch I
zugvögel am himmel
ich lege mich in die vergessenen nester
der blick reist mit
und die haut wärmt sich
in ihrer neuen schale