Sind Sie sicher?

Manchmal kommt die Erkenntnis ja mit brachialer Wucht. So geschehen am vergangenen Sonntag, als Frau Paulchen müde in der Sonne lag, träge vom Licht und die neue Ausgabe der Federwelt durchgelesen hat. Booouuummm! Stand da dieser Satz: Sind Sie sicher, dass Sie schreiben wollen? Ich meine, allein diesen Satz in einer Zeitschrift übers Schreiben zu bringen, finde ich sehr mutig - und sehr richtig.

Die Herausforderung des Sabbaticals

In der aktuellen Oktober-November-Ausgabe der Federwelt habe ich den Artikel von Loretta Würfel (klasse Name übrigens!) über ihr Sabbatical gelesen. Sie hatte die phänomenale Möglichkeit, ein Jahr Auszeit vom Job zu nehmen, um ihren Roman zu schreiben. Ein Jahr, wie es sich vermutlich jeder Schreiberling nur wünschen kann. Geld war kein Thema - zumindest tauchte es im Artikel als solches nicht auf - und so kann man sich ja nichts Schöneres vorstellen, als Zeit ohne Geldsorgen zu haben. Aber eben weit gefehlt. Loretta hat so ziemlich alles getan.

Poetry Rain-Bild auf der neuen Federwelt-Ausgabe

Ach, was habe ich mich zweifach gefreut, als ich meinen Briefkasten aufgemacht habe: Zum einen lag dort die neueste Ausgabe der Federwelt und zum anderen hatte sie als Titelbild ein Foto des Poetry Rains in Berlin abgedruckt. Sensationell! Leider konnte ich beim ersten Durchblättern keinen Artikel dazu finden, aber vielleicht steht ja im Editorial was. Ansonsten wäre das ein kleiner Punkt Abzug. Aber nur ein kleiner.

Aus: Federwelt (April/Mai 2010)

Noch ein Fundstück (gell, es hat doch seinen Reiz, wenn es viel regnet, denn dann kommt man auch viel zum Lesen....). Dieses Fundstück stammt aus der April/Mai-Ausgabe von Federwelt. Und zwar geht es in diesem speziellen Artikel um die Aufstellung literarischer Figuren ähnlich der psychologisch angehauchten und viel diskutierten Familienaufstellung (die eine lieben sie, die anderen hassen sie). Was aber nun mit literarischer Aufstellung?