der alltag hat uns wieder. jeder woanders auf seine weise. was mir an diesem kunstsommer besonders gut gefallen hat – und weshalb es auch diese kurze nachlese gibt – waren die zahlreichen begegnungen, die ich in diesem jahr intensiver erlebt habe als im vergangenen. begegnungen, die sich außerhalb der eigenen meisterklassen und bei anderen „kunst-disziplinen“ ergeben haben. reelle begegnungen aber auch begegnungen mit mir und der kunst. sprechen, erleben, staunen, denken, weiter denken, weit denken, erfahren. ich denke, es ist vor allem dieses interdisziplinäre am kunstsommer, das reizt.
nachlese
#frapalymo no 29: kurzes glück vergänglichkeit
kurzes glück vergänglichkeit
vom himmel lese ich
sternschnuppen
und wasserkreise aus dem see
geerntet ist ein vogelschlag
und im sommer das bienengebrumm
duft/lese ich gerne
mit der hand durch den thymian
das geöffnete fenster nach einem bad
lese klänge und silben
und verschmause sie auf papier
lese lese und ernte bilder
vergänglich bleibt
da
auch nur ein wort
#frapalymo Impuls für den 29. November
So langsam bereiten wir uns auf den Abschluss von Frau Paulchens Lyrik Monat vor. Noch zwei Impulse, und ihr habt wieder die ganze Zeit für euch und eure Projekte, könnt eigenen Vorhaben und Ideen nachgehen, Dinge nachlesen, den ein oder anderen Impuls erneut machen oder auch einfach mal die Finger ruhen lassen.
re:publica XI – impressionen tag III (nachlese)
komme zu spät zum ersten vortrag. lesson learned vom vortag. sinke in den unpalästlichen sitz. comfort/kommt vor schreibt sich anders. pofe erstmal weg. post breaktfast power nap. werde rechtzeitig zu der session wach, die ich sehen wollte. spontane tausch- und ortswechselaktionen kommen nicht gut. verwirrung auf allen seiten. bis der tweed mit änderungen alle erreicht, dauert. ist das schnelle kommunikation (in anführungszeichen) der teilnehmer oder bereits vorab fehl(ende)kommunikation der veranstalter. frag ich mich. and now in english. weiter.