nacht ist wie ein stilles meer
auf dem ich formlos treibe
aufgelöst die silhouette wellt
und der mond in weiß verebbt
nichts erreicht mich nichts
berührt mich körperloses ich
nur die feinen leisen weisen
fischgesang aus einer nacht
nacht ist wie ein stilles meer
auf dem ich formlos treibe
aufgelöst die silhouette wellt
und der mond in weiß verebbt
nichts erreicht mich nichts
berührt mich körperloses ich
nur die feinen leisen weisen
fischgesang aus einer nacht
vermutlich werden wir alle den nächsten urlaub nach grönland buchen – jedenfalls wären unsere gedichte eine tolle ergänzung in reiseführern und urlaubsportalen…!
beim impuls für das #frapalymo gedicht für den 18. mai geht es wieder recht klassisch zu: „die erste zeile wird euch geschenkt: nacht ist wie ein stilles meer“. wir wollen alle mit dieser anfangszeile („nacht ist wie ein stilles meer“) von joseph von eichendorffs „die nachtblume“ in unsere texte starten, und ich bin schon sehr gespannt, was unsere nachtblumen ausgehend von derselben anfangszeile alles an tagescharme hervorbringen werden!