raunacht 8 – glatt der stein

dieses folgende gedicht hat vermutlich noch am meisten den status eines unfertigen raunacht-gedichts und darf hier dennoch stehen und mich weiter beschäftigen: in gedanken, auf papier, in den stillen eines tages, einer nacht, auf dem weg.

im gesicht ein gegangener weg
schlagen sich kerben im gesicht falten
tief furchen im alter ein leben lächeln
als kompass
lebenslinien in gold
am himmelshorizont richtungen
vier an der zahl den weg kennen wir
nicht immer
gehen ihn
doch
was liegt darauf