wandern
zieht meine sehnsucht über tal wiesen
berge wölben sich
in meinem herzen zu
neuen rändern jenseits der gemarke
lässt landwanderschaft aus
gehen ein treffen
unter un/s gleichen sich
natur mensch in
dieser harmonie illusioniert
die welt
trifft auge horizonte nicht
aufhören wollen wir
uns erinnern an eine zeit
die jenseits der gemarke
in unserem herzen liegt lag liegen
wird
Wandern
schwärm
Da bin ich also wieder: zurück mit nur Mini-Blasen und großen Eindrücken. Die Wanderschaft war herrlich, hat mal wieder so richtig den Kopf durchgepustet, die Lunge frei gemacht und die Augen über den Tellerrand blicken lassen. Durch Wiesen, Wald, bergauf, bergab, mit Regen, Wind und Sonne sind wir in den vergangenen fünf Tagen gewandert. Und ja: Es gab für Frau Paulchen auch die ein oder andere Inspiration für ein Gedicht. Dazu aber demnächst mehr. Jetzt heißt es erstmal wieder ankommen, die Alltagswelt einlassen und als alten Bekannten mit frischen Ideen begrüßen.
mit einem kleinen happen in die pause
da ich ab jetzt dann bis mittwoch auf wanderschaft bin, hier noch ein happen für euch von der neuen #poEATry-reihe. nächste woche geht es dann weiter (vermutlich mit schlechter-rechter heimatpoesie, die ich mir erdichten und erdenken werde... wappnet euch). euch ein paar schöne tage und hofft mit mir, dass die sonnengöttin dem regengott das wasser reichen kann (ha, der war gut...). jetzt aber nun genug geschwafelt, zurück zum genüsslichen und zum haiku:
wie butterkuchen
schmecken deine küsse zart
ummandelst du mich