nach dem #frapalymo ist es etwas ruhiger geworden auf dem blog. zunächst. eine kleine pause tat gut, doch tief in gedankenschluchten und sinnseen ruhen die nächsten impulse. eine wunderbare woche liegt im august vor mir, da ich zum kunstsommer irsee / meisterklasse lyrik zugelassen worden bin. ich freue mich so und bin schon mächtig aufgeregt, nervös, hibbelig, begeistert, glücklich und auch ein klein wenig stolz (wobei die betonung nicht so sehr auf das ein klein wenig liegt). das wird eine richtig gute woche. schwammzeit sinninfusion pur.
diese woche habe ich zudem urlaub und will noch die frühlingsimpulse nachholen, bevor bald die sommernächte anstehen. hier werdet ihr vermutlich also bald mehr lesen können – ähnlich wie bei den raunächten im winter.
am samstag habe ich mir selbst ein geschenk gemacht und in einer buchhandlung dieses wunderbare buch gefunden: „kaum berührt, zerfällt die mauer der nacht“. natürlich habe ich es sofort gekauft, ist klar. da kann man einfach nicht vorbeigehen. es ist ein ganz fantastisches buch, das mir die bislang viel zu unbekannte dichterwelt des modernen japans öffnet. faszinierend und sprachlich ein wirklicher augenöffner…
und mit diesem kurzen update werde ich mich nun wieder in den sonnigen urlaubstag verabschieden. es wartet das eigene schreiben, das lesen, das nachdenken, das neudenken, das andersdenken auf mich.