bettenwechsel
mit der nacht erlischt der traum
vergibt ein letztes glühen
der tag schon
streicht die betten glatt die
asche von den kissen
das nächste dunkel
reist an
[und passend dazu heute das #earlypoem von @fraupaulchen:
satt wölbt sich die naht der nacht / um das tageskleid / das nicht so recht sitzen mag / zu eng das gerüst / zu weit der traum.]
Das ist Gedicht No. 15 von Frau Paulchen für den #frapalymo. Der Impuls lautete: „kissenweich liegt die dunkelheit, sie streichelt nun die träume schön.“ – in Anlehnung an einen Tweet vom 13. November von der liebreizenden @MonaThal.
30 Tage, 30 Gedichte, no excuses: Wer beim #frapalymo mitmachen mag, kann dies entweder für sich tun und nichts sagen (was ja schade wäre) – oder im unten stehenden Kommentarfeld den Link zu seinem Blog/Webseite hochladen – oder das Gedicht selbst über das Kommentarfeld hochladen – oder auch einfach sonst einen Kommentar hinterlassen. Ähnlich über Twitter mit Link und Kennung #frapalymo und @FrauPaulchen