#kuso19: ich bin hier

[achtung, dieser beitrag könnte wohl unter neuen gesichtspunkten sowas wie werbung für den kunstsommer enthalten. wenn das so gesehen wird, ist das gut. richtig. ich mache gerne werbung dafür. unbezahlt unbeauftragt und unsonstwas. alleine ich.]

ich bin hier. hier im blog. hier im kunstsommer. hier in irsee. das achte mal. alles auf dauer. die dauer der nächsten acht tage. ich nutze den blog damit als das, was er ist. ein logbuch. wider des eigenen vergessens.

erneut bin ich nicht in der lyrik-meisterklasse. ich habe mich für das textile, haptische entschieden. werde versuchen, meine worte für mich zu verstofflichen. text textur zu geben.

das ankommen ist ritual geworden. beim achten mal darf das. die begrüßungen sind freude über die, die ich ein jahr oder manchmal zwei nicht gesehen habe. freude über die, die noch unbekannt sind.

der erste abend ist ein abend der gesichter. des ersten austauschens, zeitauffüllens und beschnupperns. das wird eine gute woche. das habe ich beschlossen.

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