#frapalywo heimat-impuls für tag 2

schön, dass ihr alle dabei seid, dass ihr euch den heimaten stellt und eurem zuhause. danke für einen so gelungen auftakt. ich freue mich immer so, wenn ich diese dichterwoche nicht nur für mich mache, sondern für und mit euch! danke!

„home is where the heart is“ ist ein bekanntes englisches zitat. passend zum digitalen zeitalter habe ich ein äquivalent gefunden: „home is where my computer is.“

heutzutage ist von digitalen nomaden die rede, virtuell stets verbunden, einander über die „matrix“ vertrauter als dem tatsächlichen nachbarn nebenan. jeder kennt jeden über sechs, sieben, acht ecken. die welt ist ein dorf, wir werden mobiler, kennen afrikas flüsse besser als die deutschen und suchen mehr die ent- als die verwurzelung. wie viel heimat wollen wir oder können wir überhaupt noch ertragen? read more

der fuchs und die fremde

zähme mich bitte ich dich wie der fuchs und möchte vertraut gemacht werden mit dir. mit der weite der fremde mit dem was dieses zähmen ausmacht

wie das geht

die fremde zähmen

fenster auf das außen herein. aus einem zimmer der belanglosigkeit einen raum herstellen. kann nähe noch nähe wenn da die fremde. frage ich mich schiebe die vorhänge zurück. die am fenster

von außen treten ein: geräusche wind atem duft noten von mündern straßen leben. willkommen. flüstere ich trete beiseite. bloß nicht zu viel platz einnehmen. ich. was will ich read more