schön, dass ihr alle dabei seid, dass ihr euch den heimaten stellt und eurem zuhause. danke für einen so gelungen auftakt. ich freue mich immer so, wenn ich diese dichterwoche nicht nur für mich mache, sondern für und mit euch! danke!
„home is where the heart is“ ist ein bekanntes englisches zitat. passend zum digitalen zeitalter habe ich ein äquivalent gefunden: „home is where my computer is.“
heutzutage ist von digitalen nomaden die rede, virtuell stets verbunden, einander über die „matrix“ vertrauter als dem tatsächlichen nachbarn nebenan. jeder kennt jeden über sechs, sieben, acht ecken. die welt ist ein dorf, wir werden mobiler, kennen afrikas flüsse besser als die deutschen und suchen mehr die ent- als die verwurzelung. wie viel heimat wollen wir oder können wir überhaupt noch ertragen?