als ich neulich am bahngleis stand
auf den zug wartete und die passanten
neben mir standen summten wir gemeinsam
das lied der nomaden inneren heimatlosen hielten uns fest
an worten ohne bedeutung wie wir ohne richtung wie
andere ohne irgendwas fühlten uns ganz gleich
im sog der einzelnen
abgeschnitten
#frapalymo impuls 24mai16
morgen werdet ihr vornehmlich ohne mich auskommen und alle texte direkt im blog ohne tweets oder retweets nachlesen müssen. morgen ist mal wieder so ein „ich bin schwer beschäftigt und viel unterwegs“-tag. tut mir leid. links zu anderen blogseiten werde ich vermutlich übermorgen nachtragen. wenn ich mir das so überlege, fühle ich mich jetzt schon vom #frapalymo so, wie der impuls für morgen heißt…
der #frapalymo impuls für den 24. mai lautet: „abgeschnitten“. vielen dank an esther für diese anregung! abgesehen vom abgeschnittensein von der außenwelt gibt es ja auch ganz pragmatische dinge, die abgeschnitten werden können. alte zöpfe, zum beispiel. ihr findet garantiert noch das ein oder andere mehr für eure texte.