raunacht #3 (2012/13)

das ende des jahres lädt automatisch dazu ein, rückblick zu halten, bevor die ausblicke zu viel kraft und zeit einnehmen. und doch wird gerade in diesem blick auf vergangenes deutlich, wohin die reise als nächstes gehen wird oder wohin sie gehen kann. es ist ein rückausblick: das voraus kann erst befreit angegangen werden, wenn das zurück genug raum bekommen hat. klingt vielleicht esoterisch oder abwegig oder doof oder banal oder verrückt oder wie auch immer. doch für mich passt die schlüssigkeit des rückausblicks für einen aufbruch I.

#frapalymo Impuls für den 30. November

Nun ist er da: der Tag, an dem der November 2012 #frapalymo endet. Hier kommt der letzte Impuls für Frau Paulchens Lyrik Monat in diesem Jahr. Weitergehen wird es in fünf Monaten, wenn im Maien die Lyrik wieder duftet und blüht. Bis dahin seid ihr euch und euren Gedanken überlassen, aber ich freue mich natürlich weiterhin im Blog oder per Mail über eure Kommentare, Ergänzungen, Hinweise, Tipps, Motivationsschübe und und und.

Ein Umriss

Bin zurück, will wieder weg. Eigentlich hat sich nichts verändert. Und doch so vieles. Dinge gewinnen zunehmend an Schärfe. Ein Umriss. Noch fehlt die exakte Kontur. Die Tiefe. Aber das Etwas ist da. Das Wissen darum. Veränderung in der Luft. Auf der Zunge. Ich rieche sie bereits. Wohin geht der Weg. Ich kann ihn noch nicht sehen. Noch nicht. Aber ich habe mich aufgemacht. Den ersten Schritt getan. Erkennen. Nachdenken. Spüren. Ich weiß. Ich weiß. Ist das nicht schon das Wichtigste. Ein Umriss.