im november steht der nächste #frapalymo an: frau paulchens lyrik monat. diese initiative hast fast schon tradition: parallel zum nanowrimo ist der #frapalymo vergangenes jahr entstanden mit einer wunderbaren wiederholung im mai. in kürze geht es in die dritte runde. mitmachen kann wieder jeder. und für alle zur erinnerung oder die neu hinzugekommenen, so geht’s:
NaNoWriMo
Noch zwei Tage, dann #frapalymo
Viele aus der Schreibwelt schauen auf den Start des NaNoWriMo - ich schaue auf den Beginn des ersten #frapalymo - frau paulchens lyrik monat. Damit es etwas einfacher für euch auch zum mitmachen wird, werde ich das Thema für den Tag am Abend vorher hier im Blog posten und zusätzlich twittern (über @FrauPaulchen).
macht mit beim #frapalymo
in anlehnung an den nanowrimo - den national novel writing month - rufe ich den ersten frapalymo aus: frau paulchens lyrik monat. leider werde ich nach zwei jahren erfolgreicher teilnahme beim nanowrimo dieses jahr nicht mitmachen. weil? weil mein schwerpunkt derzeit auf lyrik statt auf prosa liegt. ich könnte also schon. will aber nicht. und damit ich trotzdem im tristen monat november etwas habe, das meinen tag, mein leben, mich erhellt, initiiere ich den frapalymo.
Sind Sie sicher?
Manchmal kommt die Erkenntnis ja mit brachialer Wucht. So geschehen am vergangenen Sonntag, als Frau Paulchen müde in der Sonne lag, träge vom Licht und die neue Ausgabe der Federwelt durchgelesen hat. Booouuummm! Stand da dieser Satz: Sind Sie sicher, dass Sie schreiben wollen? Ich meine, allein diesen Satz in einer Zeitschrift übers Schreiben zu bringen, finde ich sehr mutig - und sehr richtig.
A winner is born!
Meine Lieben: Wir schreiben den 30. November 2010 - ein Tag, der in die Zeitgeschichte eingehen wird. Frau Paulchen hat es wieder geschafft und ihren diesjährigen NaNoWriMo beendet und mit sagenhaften 75.172 Wörtern zu einem Abschluss gebracht.
Die nächsten Wochen werde ich damit verbringen, die Geschichte zu Ende zu schreiben (ja, der Schluss fehlt noch, aber dennoch möchte ich mich guten Gewissens als Winner bezeichnen und mir das Label anstecken) und sie dann erstmal einige Zeit ruhen lassen.
Nach der Schreibnacht der Schreibmorgen
Heute früh ein Déja-Vu. Am Schreibtisch sitzen, in die Tasten hauen, das war doch erst? Stimmt. Die Schreibnacht ist noch nicht lange vorbei, da dämmert auch schon der Morgen. Halleluja! Aber ich war tapfer, so tapfer, und bin aufgestanden! Fünf Uhr! Noch vier Schreibtage, dann ist der Monat vorbei. Meine Geschichte aber leider noch nicht. Das ist jetzt abzusehen. Und nachdem ich dieses Wochenende nicht nur schreiben, sondern auch die Weihnachtsmärkte unsicher machen will, wird sich die Fertigstellung der Geschichte bis in den Dezember ziehen. Anders geht es nicht.
Alle sind jetzt dann bald down
So langsam kommt mein Buch in die Tiefphase. Alle Figuren haben ihren Fall erlebt und stehen kurz vor dem "Tief-Höhepunkt", von wo aus es eigentlich nur noch bergauf gehen kann. Das ist ein sehr kritischer Punkt, und heute Morgen hatte ich echte Hemmnisse, viel zu schreiben. Also waren es nur knapp 2.000 Wörter. Aber jetzt habe ich mir einen Plan erarbeitet mit den wichtigsten Stationen bis zum Schluss, um den Plot einfach nochmals präziser vor mir zu haben. Feinjustiert sozusagen. Das sollte helfen.
Ach ja, das Wochenende
Das Wochenende war sehr schön, sehr kurz und voll gepackt mit Nähen. Ja, auch dieses Hobby will gepflegt werden. Und dann war ich noch bei meinen Eltern, und heute war mir 5 Uhr aufstehen einfach zu früh...also, Ausreden gibt es ja genug, warum ich nicht an Danas Geschichte weitergeschrieben habe. Aber morgen geht es weiter und auf in den Endspurt.
Tatatataaa!
Geschafft! Heute habe ich die 50.000-Wörter-Marke übertreten. Jetzt geht es in den Endspurt, um die Geschichte noch fertig und rund zu bekommen! Glückwunsch, Frau Paulchen, und hoch die Tassen!
Erschöpft heute pausiert
Nach dem Fluss im Schreiben gestern habe ich mir heute eine kleine kreative Schaffenspause gegönnt - die zweite in diesem Monat, was ich absolut akzeptabel finde. Morgen geht es weiter und am Wochenende will ich endlich noch eine andere Kurzgeschichte abschließen, die ich eigentlich noch für eine Aufgabe im September schuldig war (hüstel). Insgesamt - und das muss einfach mal gesagt sein - bin ich sehr stolz auf mich, wie gut ich mein Buchprojekt dieses Jahr schaffe. Ein Lob für Frau Paulchen!